Unser Unternehmen

Vor mehr als 70 Jahren beginnt die Geschichte der heute weltweit bekannten BAUER Elektromotoren GmbH, einem unabhängigen Familienunternehmen in der dritten Generation.
Der gelernte Ankerwickler Heinz Bauer gründet am 1.6.1945 die Fa. Heinz Bauer Elektromaschinen.

1947 erfolgte der Umzug in einer wieder aufgebauten, durch den Krieg zerbombte Schreinerei auf der Burbacherstrasse. Ein Jahr später schon wird eine bestehende Firma als Niederlassung in Linz am Rhein gekauft. Die 50er -60er Jahre sind geprägt vom Aufbau und Erweiterung des Betriebes.

1952 baute Heinz Bauer ein neues Firmengebäude. Mit einer Fläche von 1.000 m2 verteilt auf zwei Ebenen und einem Bürogebäude ist bis Heute das Firmengelände geblieben.

1983 wird der erst 22 jährige Sohn Heinz-Jürgen Bauer, nach seiner Meisterprüfung, neben seinem Vater zum Geschäftsführer benannt und die Firma in BAUER Elektromotoren GmbH umfirmiert. Beide schaffen im Laufe der Jahre ein Unternehmen der Spitzenklasse. Heinz–Jürgen Bauer übernahm im Januar 1992 die alleinige Firmenverantwortung von seinem Vater Heinz Bauer, der einige Monate zuvor seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte. Der technische Betrieb beschäftigt 35 Mitarbeiter, davon 28 als Techniker und 7 sorgen für die Büroabwicklung oder sind im Verkauf tätig.
Heinz-Jürgen Bauer beziffert den Jahresumsatz auf 3,2 Millionen Euro. Der Chef verdeutlicht, in dieser Größe Firmensegment seien in Deutschland nur noch 14 Firmen tätig, Bauer Elektromotoren gehöre mit zu den führenden „Spezialisten“.

Die Kundenkartei zählt um die 1.000 Firmen, die man im Großraum Bonn und im Umfeld von 100 km antrifft. Hinzu kommen Auftraggeber aus der EU und aller Welt. Im Exportgeschäft sei man ebenso aktiv. Über Zwischenhändler in Deutschland werde nach China, Polen, Russland, Südamerika sowie in die arabischen Staaten geliefert.

Der Firmenschwerpunkt ist klar definiert: Elektrische und mechanische Reparaturen sowieGroßhandel von über 1.000 Typen verschiedenerElektro-Maschinen bis zu einem Gewicht von5 t. BAUER Elektromotoren ist weiterhin ein Spezialist für Gleichstrom-Bahn- und Getriebemotoren; Heinz-Jürgen Bauer hatzusätzlich eine Prüfung als befähigte Person für Ex-Motoren abgelegt.
Deutlich stellt er für das Unternehmen heraus, „alle Mitarbeiter haben ein ungeheueres fachliches Wissen und immens viel technische Erfahrung im Laufe der Betriebsgeschichte erworben“. Dieses Firmenpotenzial nutzt selbstverständlich neben vielen Firmen auch die Schwerindustrie am Rhein von Koblenz bis nach Düsseldorf. Weiterhin wird firmiert als Vertragswerkstatt und –Händler von namhaften Herstellern.

Auch im Bereich der fachlichen Ausbildung haben wir beide Erfolge aufzuweisen: „Mein Vater, der den damaligen Beruf Ankerwickler erlernt hatte, bildete 75 Lehrlinge aus, ich selber komme auf die Zahl 55“. Vater Heinz verstarb am 26. Juli 1997 in Bonn. 2004 wurde eine Ankerwickelei in Rheinbreitbach gekauft.

Heinz-Jürgen Bauer blickt unternehmerisch voraus: Seinen Sohn Christian hat er am 16. April 2009 als Geschäftsführenden Gesellschafter ernannt – an seiner Seite. Christian, der die dritte Generation vertritt, hatte gerade seinen Gesellenbrief als Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik absolviert. Heinz-Jürgen Bauer plant, in absehbarer Zeit die sich in Rheinbreitbach befindliche Ankerwickelei im Bonner Unternehmen zu integrieren.

„Wir können uns auf dem Betriebsgelände kaum noch bewegen, aber die Ankerwickelei gehört in die Burbacher Straße verlegt“. BAUER Elektromotoren sei ein „millionen-euro-schieres Unternehmen, alles befinde sich im privaten Eigentum“, für das Heinz-Jürgen Bauer schon seit Jahren ein größeres Betriebsgelände suche. „Wir wollen einen Betriebsneubauin Bonn etablieren, aber mit Blickrichtung dicht an Köln heran“.

Rückblick: Familienunternehmen weisen markante Meilensteine auf. Auch BAUER Elektromotoren GmbH ist ein Unternehmen mit einer erfolgreichen Geschichte. Sie begann am 1. Juni 1945, noch im zertrümmerten Kessenich, als Heinz Bauer seine Firma im Keller seiner Eltern in der Mechenstraße 60 gründete. Firmiert wurde unter dem Namen Heinz Bauer Elektromaschinen. Drei Monate später kamen zwei Garagen hinzu, die Firma wuchs fortan. Auftretende Platzprobleme führten dazu, nach zwei Jahren eine im Krieg zerstörte Halle in der Burbacher Straße anzumieten. Sie wurde wieder auf- und ausgebaut. Die Industrie lief auf Hochtouren, die Wirtschaft boomte. Mut zum Risiko bewies der Unternehmer und gründete im Mai 1948 eine Niederlassung in Linz am Rhein, Neustraße 16.

Das Stammhaus entsteht BAUER Elektromotoren blieb erfolgreich: der Kundenstamm nahm permanent zu, die Räumlichkeiten für die Lagerung und Bereitstellung der Elektrogeräte war ausgelastet. Heinz Bauer entschloss sich für den Neubau einer Werkshalle in der Burbacherstraße. Spatenstich am 7. März 1952. Nach acht Monaten Bauzeit waren alle Mitarbeiter am 1. Dezember 1952 in den neuen Räumlichkeiten aktiv.

Dieses

Firmengelände ist heute noch das Stammhaus der BAUER Elektromotoren GmbH. Zwischenzeitlich wurde ein Bürogebäude angebaut, Einzug am 20. April 1953. Das Bauer-Stammhaus erhielt neben Werkstatthalle und Bürogebäude im September 1964 noch ein Meisterbüro sowie einen erforderlichen Lagerraum.

Die Niederlassung in Linz am Rhein war ebenfalls mit Platzproblemen konfrontiert. Die Entscheidung von Heinz Bauer, von der Neustrasse 16 in die Klosterstrasse 22 umzuziehen, wurde am 1. August 1957 vollzogen. Heinz-Jürgen Bauer, seit Juli 1983 nun ebenfalls Geschäftsführer, erwarb für die Niederlassung Linz am 23. Januar 1991 ein in der Stadtmitte etabliertes neues und größeres Firmengebäude für Elektrowerkzeuge und Motorgeräte am Rosengarten 1. Dann war es soweit: Werkzeuge, Ersatzteile, Maschinen waren am 14. Juni 1991 in den Räumlichkeiten platziert, die „Mannschaft“ nahm die Arbeit auf.

Heinz-Jürgen Bauer hat auf die Niederlassung stets ein Auge. Im September 2003 war die Erweiterung perfekt, das ehemalige Wohngebäude wurde in eine Verkaufs- und Betriebsfläche umgewandelt. Nun stehen über 200 m2 zur Verfügung. Vier Angestellte sorgen für einen reibungslosen Geschäftsverlauf.

Am 1.11.2002 kaufte Heinz-Jürgen Bauer das benachbarte Grundstück Burbacherstr.218 wo dann wieder mehr Platz zur Verfügung stand.

In Rheinbreitbach meldete eine KonkurrenzfirmaInsolvenz an, die eine Ankerwickelei auf einer 390 m2 großen Industriehalle betrieb. Am 1. Juni 2004 wurde der Betrieb durch BAUER Elektromotoren übernommen.

2011 wurden die Firmengebäude in Linz und Rheinbreitbach verkauft. 2015 hat Christian Bauer ebenfalls eine Prüfung als befähigte Person für Ex-Motoren abgelegt.

Bauer Elektromotoren GmbH

Geschäftsführender Gesellschafter:
Christian Bauer

Robert-Bosch-Str. 4
53332 Bornheim
infobauerbonn.de

 

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